Meine geplante große Reise nach New York viel leider durch die noch immer vorherrschende Coronapandemie buchstäblich ins Wasser. Als kleine Alternative, quasi bevor in diesem Sommerurlaub garnichts mehr passiert, buchte ich für Ramona und mich einen 2 tägigen Kurztripp nach Nürnberg. Nürnberg ist verständlicherweise nicht mit New York vergleichbar. Doch da gibt es so ein gewisses Sprichwort welches lautet:"lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach". Und so erkundeten wir eben Nürnberg. Nürnberg hat natürlich noch wesentlich mehr zu bieten als den Nürnberger Christkindelmarkt. Vor allem in der Altstadt gibt es einiges zu entdecken. Neben einigen schönen Kirchen, sollte man unbedingt einen Ausflug auf die Kaiserburg machen, eines der Wahrzeichen Nürnbergs. Nürnberg hatte eine der beeindruckendsten Altstädte mit zahllosen Fachwerkhäusern Deutschlands. Leider wurde 90% davon im 2. Weltkrieg zerstört. Doch einige Reste kann man dennoch bewundern, so z.B. in der Weißgerbergasse, aber auch sonst verstreut in der Altstadt. Der Fluss Pegnitz fließt durch Nürnberg. Durch zahlreiche kleine Brücken werden somit der untere mit dem oberen Altstadtbereich verbunden. Dadurch entstanden einige schöne Stadtansichten bei Tag und bei Nacht. Wer mehr auf kulinarische Köstlichkeiten Wert legt, dem kann ich wärmstens einen fränkischen Sauerbraten empfehlen, dessen Soße zusätzlich noch mit Lebkuchengewürzen versehen wurde - einfach köstlich!

 

                           

                                   Sehr empfehlenswert - Fränkischer Sauerbraten in Lebkuchensoße, rohen Klössen und Rotkraut.

 

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