Auf Foto 1 seht Ihr meine Eltern und mich auf einem Drink an der Bar des Lindner Hotels zu Leipzig, als wir 2005 meinen 42'sten Geburtstag feierten. Ramona und meinen Eltern im Wasserschloßpark, mit unserem Haus im Hintergrund (Foto 2 - Aug. 2006), außerdem ein Foto von mir, aufgenommen auf unseren Balkon (Foto 3 - Sep.2006) und auf dem 4. Foto beschließen Ramona, Tino und ich zu dritt das Jahr 2006 bei unserer privaten Silvesterparty.

                                                 

                                                 

                                                 

                                                 

 

                          Bild unten links - April 2007; Autofahren kann ja sooo lustig ein! 

 

                             

 

 

Juli 2007: Mal seit langer Zeit ein schönes Wochenende fern der Heimat verleben, das war mein sehnlichster Wunsch. Ging leider nicht, durch Ramonas länger wärenden Krankheitsverlauf. Gott sei Dank hat sich ihre Beeinträchtigung mittlerweile wesentlich verbessert, sodass wir beide schon wieder wesentlich mehr unternehmen können.Glücklicherweise ist Ramona eine sehr tolerante Partnerin,  sodass ich gemeinsam mit Tino eine Art "Singelwochenendtripp" nach Göttingen veranstalten konnte. Fazit: es war einfach nur geil! Sollte man mal wiederholen.

                       

 

 

Nachdem ich jede Woche in der LVZ und der MZ ergebnislos nach einem anderen Job Ausschau hielt, zeigte mir Ramona ein Inserat von der Großbäckerei "Harrybrot". Ich gebe zu, ich hatte es ebenfalls entdeckt gehabt, doch ich hatte keinen Bock wieder in eine Bäckerei zu wechseln. Doch ich wollte weg von Löwenbäcker, weil die Arbeitszeiten so beschissen lagen, der Lohn könnte auch besser ausfallen, na und körperlich verlangt der Job schon einiges ab. Ich ließ mich also davon überzeugen, mich bei Harry zu bewerben. Es dauerte auch garnicht lange und ich bekam ein Vorstellungsgespräch. Was sie boten überzeugte mich anfangs. Mehr Geld, mehr Urlaub und bessere Arbeitszeiten. Also kündigte ich bei Löwenbäcker und fing im Juli 2007 bei Harry an. Anfangs lief es auch recht gut, doch der Druck wurde spürbar stärker. Dazu kam, dass mir auch dort der eine oder andere Kollege nicht besonders wohl gesonnen war und mir versuchte das (Arbeits)-Leben schwer zu machen. Ich kam im wahrsten Sinne vom Regen in die Traufe. Auch die Arbeitszeiten begannen sich wie bei Löwenbäcker in die negative Richtung zu entwickeln; Wochenendarbeit und Überstunden häuften sich immer mehr. Und so beschloß ich, meine Augen und Ohren wieder weit in Richtung Jobsuche zu öffnen und der Absprung sollte auch garnicht lange auf sich warten lassen. Unten 4 Fotos aus meiner "Harryzeit". Aber wo Schatten ist, ist auch Licht. Es gab natürlich auch sehr nette Kollegen, mit denen ich mich prächtig verstand. In jedem Betrieb gibt es ein Arschloch; keine Angst, früher oder später zeigt sie oder er seine wahre Natur!

                                             

                                             

                                   

                                                                     

 

 

Als nächstes folgen 3 Fotos, die gegensätzlicher nicht sein können, deshalb möchte ich sie auch nicht nebeneinander zeigen.Da wäre zunächst ein Foto vom Sep. 2007. 1-2 x im Jahr treffe ich mich mit meinem "alten" Freund Winzi aus Merseburg, um in Erinnerungen zu schwelgen oder über aktuelle brisante Themen zu philosophieren. Dabei wird natürlich das eine oder andere Bierchen vernichtet. Das paradoxe an der Sache ist, so gerne wir auch zusammen sind, wir bekommen es einfach nicht auf die Reihe uns öfters zu treffen. Und dabei trennen uns gerade mal 26 km.

                               

13.Okt.2007: An diesem Tag starb mein langjähriger Freund "Höhni". Leider hatten wir seit ein paar Jahren keinen Kontakt mehr, da er auf Grund seiner Krankheit jeglichen Kontakt abbrach. Trotzdem waren wir tief berührt über seinen plötzlichen Tod!

                                       

 

 

         Herbst 2007: Meine zweite Städtetour mit Tino führte uns in die Universitätsstadt Heidelberg.

                                             

             

 

 

 

 Aus der fixen Idee mal reiten zu gehen, wurde für Ramona und Biene ein echtes Hobby. Doch zuvor mußten sie natürlich erst einmal auf den Geschmack kommen und das passierte im November 2007, als wir für 9 Leute eine Reitstunde organisierten. Auf dem Foto von links, Max, Katrin, Ramona, Holger, Ralf, Ich, Annett, Sabine und Klaus. Geschehen auf dem Reiterhof - Lukas in Leipzig/Leutzsch.

 

 

Nachdem wir im vergangenen Jahr nur zur dritt gefeiert hatten, waren wir dieses Silvester wieder eine recht große Truppe gewesen. Wir feierten dieses Mal in der "Dahlie" bei unserem Lieblingskneiper Jörg, für den wir mittlerweile wesentlich mehr zu sein scheinen als nur gute Gäste. Das Foto darunter zeigt mich auf einen Kurzbesuch bei Wilfried im Februar 2008. Haferflockensuppe essen - das alternative Menü zum Gourmet. Aber mit gaaanz viel Zucker war es durchaus lecker.

                                                 

                                                       

 

 

Nach 7 Monaten war es dann endlich soweit. Über Ramonas Schwester Claudia kam ich an eine Firmenadresse von der Firma Q-Cells heran. Diese suchten Mitarbeiter für die Solarmodulherstellung. Zwar hatte ich überhaupt keine Ahnung mit was ich es in dieser Branche zu tun bekommen würde, aber wie heißt es so schön: "wer nicht wagt, der nicht gewinnt". Und so bewarb ich mich ganz einfach mal bei denen. Es sollte auch garnicht lange dauern, da bekam ich eine Antwort und eine Einladung zu einem Tauglichkeitstest in Wolfen. An diesem Tag wurden mit uns die unterschiedlichsten Tests durchgeführt und ich wurde auch tatsächlich für geeignet befunden. Und so arbeite ich seit März 2008 dort. Zwar nicht direkt bei Q-Cells, denn es gibt dort mehrere Firmen die solche Solarmodule herstellen, die aber alle irgendwie zusammenhängen, doch in der Firma Solibro, die gerade mal 1 Jahr existierte und sich immer noch im Aufbau und der Probephase befand, fand ich eine neue Anstellung als sogenannter Operator. Und so wie die Sache sich bis jetzt entwickelt hat, habe ich eventuell mal einen Job gefunden, der mir im Großen und Ganzen gefällt, wo das Gehalt nicht das Schlechteste ist, wo die Arbeitszeiten verträglich sind und was das Wichtigste ist, da wir alle Neulinge waren, konnten sich noch keinerlei Hirarchien oder Elitegehabe entwickeln, und so hat sich bis dato ein sehr entspanntes und kollegiales Arbeitsklima bilden können. Auf das es lange so bleiben möge! Unten sieht man das Solibrogebäude am Tag der Einweihung im Mai 2008. Da wurden etliche Imbisbuden aufgebaut, wo man kostenlos essen und trinken konnte und es gab ein Unterhaltungsprogramm. Da wir unsere Angehörigen mitbringen durften, nahm ich Ramona und Tino mit. Darunter sieht man ein Foto von Tino und mir in einem Papphaus und auf dem letzten Foto sieht man unsere Urbesetzung der B-Schicht im ersten Jahr (2008) bei Solibro noch in der ersten Fabrik.


                                

     

                           

       






 

 

 

 

Inzwischen ist aus Ramona eine - auch wenn es auf diesen Foto nicht ganz so den Anschein haben sollte - begeisterte und recht gute Reiterin geworden. Daneben ein Bild von der Gemeinschaftsgeburtstagsfeier von Biene und Ramona, die gleich nebenan bei unseren Nachbarn stattfand (April 2008).

 

 

Und noch ein Foto was ich im April 2008 aufgenommen habe; sehen so Menschen aus, die schon seit über 50 Jahren ein Paar sind? Und wenn ja, worin liegt das Geheimnis einer so dauerhaften Beziehung?! Bei meinen Eltern jedenfalls kann ich nur immer wieder staunen.

 

     

 

 

Am letzen Juniwochenende 2008 haben wir auch mal wieder den Kontakt zu Sily und Mike aus Lpz./Grünau aktiviert. 

 

Und einen Tag später machten wir eine Fahrradtour mit Biene und Ralf zur Domholzschänke. Dabei mußten wir die letzten     2 km laufen, da Bienes Reifen einen Platten hatte.

 

 

Juli 2008: Auf diesem Foto sehen wir Ramona mit ihren beiden Nichten im Garten von ihrem Bruder Heiko und seiner Freundin Beate. 

                                                                   

 

Ende Oktober wurde ich 45 Jahre. Und weil Ramona sich mal wieder was besonderes für mich einfallen lassen wollte, schenkte sie mir eine 3-Tagesfahrt nach Prag. Und damit ich diese nicht alleine machen musste, schloss sich Jörg, unser "Kneiper" und  natürlich auch Kumpel, mit an. War ne tolle Idee von den beiden und trotz Dauerregen ein geiler Kurzurlaub. Auf Bild 1 stehen wir auf der Karlsbrücke mit dem "Hradschin " (ist der Name der Burg und Regierungssitz) im Hintergrund und auf dem 2. Bild sieht man das Ergebnis, wenn man ein paar Stunden im "Uflegu", einer urischen prager Kneipe, zugebracht hat.

 

 

Ja und eine Woche darauf feierte ich meinen Geburtstag dann noch mit meinen Freunden in Jörgs "Dahlie", unserer Stammkneipe. Dort ging ganz schön die Post ab, wie die folgenden Fotos zeigen.

 

 

Es gibt so Tage, da beschließt man spontan etwas Verrücktes. So einen Tag hatte ich Ende Nov.2008, als ich spontan beschloss mal kurz nach Berlin zu fahren, um mich vorm Reichstag und vorm Brandenburger Tor fotografieren zu lassen. Und auch wenn ich da so ein bischen wie hineinprojeziert aussehe, die Aufnahmen sind echt.

 

 

Zum Jahresabschluß gab's dann noch ein "Fresschen" mit der B-Schicht beim Griechen in Wolfen. Und wieder mal nur "Gix-Gax-Fotos" im Angebot.

                  

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